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In der Kürze liegt die Würze!

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Elefantin im Porzellanladen

Und looous gehts :D

 

 

Klappentext:

 

Als ihr Freund mit ihr Schluss macht und dann auch noch ihre beste Freundin ihr nicht mehr vertraut, bricht für Leona eine Welt zusammen. Sue fühlt sich mutterseelenallein und überlegt Selbstmord zu begehen.  Denn auch in ihrer Klasse ist die sonst so beliebte, lebensfrohe und freche Leona keine Beliebtheit in Person mehr. Alle hassen sie aus einem Grund, den auch keiner weiß! Doch plötzlich taucht da ein geheimnisvoller Typ in ihrer Klasse auf. Fünf Worte um ihn zu beschreiben: Ire, Irre, geheimnisvoll, beliebt, hübsch. Doch wird er auftauen? Wird er Leona retten?

мυℓтιѕ¢нσ¢кѕ

 

Mein Handy klingelte laut mit dem typischen Klingelton den jeder bei seinem IPhone hatte. Langsam fuhren meine Hände über meinen Nachttisch. Es war mitten in der Nacht und ich hatte wirklich keine Lust aus dem Bett zu steigen, das Licht an zuschalten und mein Handy auf dem Nachttisch zu suchen. Plötzlich stieß meine Hand an etwas weicheres. Die Silikon Hülle meines Smartphones! Ein Glück. Ich wollte gerade nach dem bimmelnden Ding greifen, als es mit einem lauten 'klong' auf dem Boden fiel. Super gemacht, Leo!, dachte ich und stützte mich auf meine eine Hand, um mit der anderen mein Handy zu retten. Als ich es nicht finden konnte, stand ich doch auf und machte das Licht an. "Waaah!", schrie ich auf, als die Lampe mich extremst blendete. "Soll ich blind werden, oder was willst du?", schrie ich sie an. "Leona! Was ist los?", stürzte mein Vater ins Zimmer und sah sich suchend um. Mein Vater war mittlerweile alleine mit mir in einem übertrieben großem Haus. Meine Mutter war vor drei Jahre ermordet worden seitdem rannte mein Vater bei jedem Schrei den ich losließ zu mir hin und fragte was los wäre. Meine fünf Geschwister waren alle älter als ich und schon ausgezogen. Ich bin übrigens erst fünfzehn. Meine älteste Schwester heißt Joana und ist schon fünfundzwanzig. Danach kommt Noah mit seinen dreiundzwanzig Jahren. Dann Jessica und Jessi - Zwillinge - , die beide neunzehn sind. Und dann Lianne mit ihren achtzehn Jahren. Und als letztes bin da ich. Ich unterbrach meine eigenen Gedanken und sah Papa an. "Was machst du hier eigentlich? Ich hab nur das Licht angemacht und herum geschrien, weil es mich verdammt geblendet hat.", seufzte ich müde. "Sicher, dass alles okay ist?", fragte Papa vorsichtig. "Natürlich. Gute Nacht, Paps!", sagte ich leicht genervt und schob ihn aus meinem Zimmer. "Gute Nacht!", seufzte er und ging mit hängenden Schultern zu seinem Zimmer. Er tat mir Leid, aber er musste mir ja nicht andauernd hinterher rennen, weil ich einmal schrie, oder? Ich meine - Hallo? - ich bin fünfzehn und kann sehr gut auf mich alleine aufpassen. Aber das schien er nicht zu kapieren.

Seufzend drehte ich mich um und machte die Tür leise zu. Dann suchte ich weiter nach meinem Handy. Ich hob meine Bettdecke, die schief auf dem Bett lag, etwas hoch und lugte unter mein Bett. Ich musste husten so staubig war es darunter. In der hintersten Ecke unter meinem Bett fand ich dieses komische Teil von Smartphone. Wie war es von neben dem Nachttisch unters Bett gekommen? Ich seufzte wieder mal und quetschte mich unter mein Bett. "Du hättest auch einfach die Matratze hoch heben können!", klang plötzlich eine spöttische Stimme von der Tür her. Ich schreckte hoch und stieß mir meinen Kopf an dem Lattenrost meines Bettes. "Was willst du, Cy?", stöhnte ich vor Schmerz. "Du bist nicht an dein Handy gegangen. Ich hab vorhin angerufen. Und ich hab gedacht, dass du die Hausaufgaben brauchst und ich sie dir schicken soll, aber du bist ja nicht an dein Handy gegangen, also bin ich her gekommen.", plapperte sie los. "Schön! Haben wir diese Woche noch einen Wandertag?", stöhnte ich wieder und kletterte ungeschickt unter meinem Bett hervor. "Nicht, dass ich wüsste.", murmelte Cy und tippte in ihrem Handy rum. "Leander will Schluss machen.", murmelte sie plötzlich. "Was!? Leander will Schluss machen?", fragte ich verstört, während ich versuchte den Staub von meinem Schlafanzug zu wischen. "Ja.", sagte Cy. "M-mit mir?", hauchte ich und sah Cy an. "Vermute ich mal." - "Aber warum?", fragte ich sie verzweifelt. "Ich weiß es von Nick. Leander meinte wohl so: "Du wärst nicht gut im Bett!" Was auch immer das heißen soll!", seufzte sie theatralisch, machte eine Geste und rollte mit den Augen. "Wir haben doch noch nicht einmal geschlafen. Wir hatten kein Sex und haben uns nicht mal geküsst!", sagte ich etwas lauter. "Oh!", machte Cy. "Ich hab dir gesagt, er ist nicht der richtige. Vorallem weil er Franzose ist!", schrie ich meine beste Freundin an. "Aber Paris - denk an Paris - die Stadt der Liebe!", träumte sie. Sie hörte sich schon so an wie in diesem Kinderbüchern: 'Iss Brokoli, dann bleibst du immer gesund!' Nur war ihre Moral: 'Denk an Paris, dann findest du deine Wahre Liebe!' oder so. "Pff! Da wäre wahrscheinlich der Straßenpenner, den wir gesehen haben, besser für mich gewesen als Leander!", haute ich raus. "Schatzi! Ich will mich jetzt nicht hier mitten in der Nacht mit dir Streiten. Das hat eh keinen Sinn, du kleiner Dickkopf! Hier sind die Hausaufgaben. Wir sehen uns morgen in der Schule! Ciao!", sagte Cy und verschwand wieder.

Augenrollend setzte ich mich auf mein Bett und holte mein Handy hervor. Ich entsperrte es und checkte meine Nachrichten. Zu meiner Verwunderung war da eine SMS in meinem Postfach. Normalerweise lief bei mir alles über Whatsapp, weil mehrere eine Internet Flat hatten und keine SMS Flat. Plötzlich überkam mich ein mulmiges Gefühl und ich hielt inne. Was wenn er doch Schluss machte? Was wenn ich wirklich nicht gut genug für ihn war? Entschlossen klickte ich auf das Nachrichten Symbol. Tatsächlich: Eine Nachricht von Leander. Ich öffnete sie...

Heey Leona!
Ich wollte mich bedanken für diese wunderschöne Zeit mit dir. Und ich wollte mich dafür entschuldigen, dass es jetzt vorbei ist. Es tut mir Leid, aber ich empfinde einfach nicht mehr wie damals, als wir uns in Paris kennen gelernt hatten. Ich kann mich noch genau an den Tag erinnern, als du mir vorgeschlagen hattest mit nach England zu kommen. Ich hatte einfach zugestimmt, weil du es warst. Aber du hast dich verändert, Leona. Ich hab mich verändert. Leider nicht so, dass wir noch weiter hätten zusammen sein können. Es tut mir Leid, aber es ist Schluss!
Man sieht sich in der Schule!
Ciao.
Leander

What´s wrong with this world here? Ist das normal? Dass man per SMS - Betonung: SMS - Schluss macht? Ich schüttelte den Kopf und starrte ins Leere. Jedes andere Mädel hätte sofort los geheult einen Freund wie Leander zu verlieren - ich zeigte keine Emotionen, keine Tränen, gar nichts. Er hatte alles was sich ein Mädchen an einem Junge wünschen kann. Perfekte Figur, super Charakter und so. Das einzige was scheiße war, war sein Name. Wer nennt sein Kind Leander? - Kein Mensch. "Hm... und jetzt?", fragte ich mich selbst. Entschlossen griff ich nach meinem Handy. Geschickt wählte ich Leanders Nummer. "Leander?", meldete er sich am  Ende der Leitung. "So, mein Freund, was soll das? Das nächste Mal, wenn du Nick was anvertraust, solltest du es mir vielleicht vorher sagen, statt zehn Minuten, nachdem ich das schon lange gewusst hatte, an zu kommen und Schluss zu machen!" - "Du wusstest das?", fragte er überrascht. "Ja, stell dir bloß mal vor: Darcy ist Nicks beste Freundin. Die erzählen sich alles - ALLES, du Arsch!", zischte ich. "Aber Leona! Wir passen halt nicht-" "Mehr zusammen. Schon klar. Ich bin enttäuscht, sehr enttäuscht.", flüsterte ich und legte auf. Super? Und jetzt?, fragte ich mich und schaltete das Licht aus. Diese bescheuerten Hausaufgaben abzuschreiben hatte ich jetzt auch keine Lust mehr zu. Also schmiss ich mich in mein Bett und dachte über meine Situation nach. Irgendwann schlief ich ein, so müde war ich.

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